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energiesparen im haushalt

So wird ihr Zuhause zum persönlichen Energiesparwunder.
Überblick
Energie sparen - Tipps zum Geld sparen

Energie sparen im Haushalt
– Drehen Sie den Geldhahn zu!

Möchten Sie Ihre Energiekosten senken und weniger Geld für Heizung und Strom bezahlen? Dann sind Sie mit diesem Ziel nicht allein: Energiesparen ist derzeit schwer angesagt und hat das Geizkragen-Image abgelegt. Das wurde auch höchste Zeit, denn unsere Umwelt verzeiht uns unseren verschwenderischen Lebensstil nicht mehr länger.
Wir laden Sie auf eine Tour durch Ihren Haushalt ein und zeigen Ihnen wo bei Ihnen die versteckten Energievampire lauern.

Strom sparen mit einfachen Mitteln

Besonders einfach können Sie Ihren eigenen Stromverbrauch senken. Hierfür müssen Sie aber zunächst die größten Verbraucher in Ihrem Haushalt identifizieren. Das ist zum Beispiel Ihre Beleuchtung. Wissen Sie, wie viel Energie Sie hier jeden Tag verbrauchen?

Als Bewertungshinweis Ihres Ergebnisses ist folgender Fakt interessant: Elektrizität für die Beleuchtung macht im Schnitt etwa 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Haushalts aus. Liegt Ihr ermittelter Wert weit darüber, dann machen Sie sich daheim auf die Suche nach Leuchtmitteln mit hoher Wattzahl und tauschen Sie diese gezielt aus. Wir verraten Ihnen wo sich diese verstecken und mit welchen Tricks Sie bei Licht zusätzlich Strom sparen können.

 

Rechnen Sie es doch einfach selbst mal aus:


• Inspizieren Sie Ihre Leuchtmittel und schreiben Sie die Wattzahl auf.
• Schätzen Sie die Nutzungsdauer pro Tag jeder Leuchte ein.
• Multiplizieren Sie diesen Wert mit der Wattanzahl und Sie erhalten den Verbrauch in kWh pro Tag, den Sie aufs Jahr hochrechnen können.
• Wenn Sie Ihren Gesamtstromverbrauch kennen, dann wissen Sie nun, wie viel davon Ihre Leuchten verschlingen.

Strom sparen - die größten Energiefresser

HEIS & KALT

Bei den Haushaltsgeräten sind vor allem die „Heizer“ und die „Kühler“ diejenigen, die besonders viel Strom verbrauchen. Hier lässt sich ordentlich Energie sparen im Haushalt und dafür müssen Sie das Gerät noch nicht einmal austauschen. Nutzen Sie die Restwärme zum Backen oder Kochen, achten Sie darauf, dass Kühlschrank und Gefriertruhe nicht zu lange offenstehen und immer gut gefüllt sind. So entweicht weniger kalte Luft.
Daneben gibt es noch viele weitere Tipps, wie man seinen Stromverbrauch optimieren kann.

Wer billig kauft, zahlt trotzdem mehr – hinschauen beim Neukauf!
Alle Geräte in Ihrem Haushalt sollten Sie spätestens bei der Neuanschaffung kritisch überprüfen. Vom PC bis zum Toaster verbrauchen wir täglich Unmengen an Energie, die jedes Jahr teurer wird. Wenn wir ein neues Gerät aussuchen, ist dessen Stromverbrauch deshalb mittlerweile ein echtes Entscheidungskriterium.

 

Wie kann ich den Stromverbrauch
eines Gerätes sehen?

Viele Produkte tragen verpflichtend ein Energielabel der EU, dass sie einer Energieeffizienzklasse zuweisen. Von A+++ als beste Klasse, bis G als schlechteste Klasse, ist auf einen Blick ersichtlich, wo sich ein Stromverbraucher einreiht.

Ab März 2021 wird das EU-Label voraussichtlich überarbeitet und dann noch einmal übersichtlicher für den Verbraucher. Das EU-Label findet sich auf Elektrogroßgeräten wie Kühl- /Gefrierschrank, Waschmaschine, Trockner und Backofen, Herd und Dunstabzugshauben, aber auch auf Lampen, Klimageräten, Heizgeräten oder Fernsehern.

Der Blaue Engel gibt ebenfalls Hinweis auf ein sparsames Gerät. Er berücksichtigt zusätzlich den Herstellungsprozess und kennzeichnet besonders leise und ressourcenschonende Geräte. Verwendet wird er gerne für Computer, Drucker und Multifunktionsgeräte, Solaranlagen oder Holzpellet-Heizungen. Außerdem tragen Computer, Fernseher und Monitore oftmals das EU-EcoLable oder das TCO-Siegel.

 

Strom sparen - Energieverbrauch analysieren

Energiesparwunder Gebäude –
so rüsten Sie auf

Allein mit Ihrem Alltagsverhalten und einem modernen Gerätepark können Sie schon richtig viel Geld sparen. Ins Eingemachte geht es aber, wenn Sie bei Ihrer Immobilie selbst ansetzen. Gerade ältere Häuser sind oftmals schlecht gedämmt und verfügen über alte Fenster. Was hier an Energie verloren geht, ist fast schon skandalös. Abhilfe schaffen eine moderne Fassaden- und Dachdämmung und dreifach-wärmeschutzverglaste Fenster.

Zahlreiche Fördermittel von staatlicher Seite machen diese Investition auch bezahlbar. Zum Beispiel können Sie für die Sanierung Ihres Gebäudes bei der KfW-Bank Fördermittel beantragen. Bei uns erfahren Sie, wie das genau funktioniert.

Energiesparwunder Gebäude – so rüsten Sie auf



Eigentlich LOGISCH

Der perfekte Hebel um die Energiekosten zu senken ist die Heizung selbst. Dabei geht es nicht nur um den Heizkessel allein, sondern auch um die Heizkörper und deren Standorte. Deswegen schreibt die EnEV vor, dass Öl- oder Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden müssen. Spätestens wenn der Besitzer des Gebäudes wechselt, ist deshalb Schluss mit den Energieschleudern. Welche Heizung dann eingebaut werden kann und wie viel Sie damit jährlich sparen werden, das lesen Sie bei uns nach.

Energiekosten senken mit den Heizkörpern

Die Gretchenfrage: „Lohnt sich das alles?“

Wenn man sich mit Energiesparen beschäftigt, merkt man schnell: Es steckt viel Hype-Potenzial im Thema. Klar es hört sich immer toll an, wenn der Strom- oder Energieverbrauch plakativ als Werbeargument genutzt wird. Auf einer Broschüre macht sich ein A+++ neben dem Wäschetrockner einfach gut. Und eine Heizung die 60 bis 80 Prozent weniger Energieverbrauch verspricht, wie das zum Beispiel bei der Geothermie der Fall ist, hört sich super an.
Allerdings kosten all diese modernen Geräte meistens auch mehr. Die Energieeinsparung müssen wir zunächst mit dem Anschaffungspreis bezahlen. Lohnt sich das? Sind 200 bis 300 € mehr für einen Wäschetrockner mit A+++ im Vergleich zum Modell mit A++ gerechtfertigt? Sollten wir wirklich das doppelt für eine Heizung, die mit erneuerbaren Energien arbeitet, bezahlen?
Auch damit beschäftigen wir uns und zeigen Ihnen, wann sich der Griff zu den sparsamen Varianten wirklich rentiert.